Verkehrsrecht

Sie suchen eine Fachanwalt für Verkehrsrecht? Hier sind Sie richtig!

Unsere Kanzlei berät und vertritt Sie kompetent und erfahren im Bereich Verkehrsrecht. Ansprechpartner ist Rechtsanwalt Michael Eichinger. Herr RA Eichinger ist zugleich Fachanwalt für Vekehrsrecht und insofern auf die einzelnen Schwerpunkte des Bereiches Verkehrsrecht spezialisiert.

Im folgenden geben wir Ihnen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Themenschwerpunkte einer Kanzlei für Verkehrsrecht, beginnend mit dem Autokauf (unter I.), über die Regulierung von Verkehrsunfällen (unter II.) sowie Ordnungswidrigkeiten im Verkehrsrecht (unter III.).

I. Autokauf

Wir sind auf die Durchsetzung von Ansprüchen bei Schäden, Mängeln, Rücktritt, Anfechtung, arglistischer Täuschung und Autodiebstahl spezialisiert und vertreten unsere Mandanten mit Fachwissen und Engagement.

Autokauf – ein komplexes Thema

Der Kauf eines Autos ist oft mit vielen Fragen verbunden.

  • Wie finde ich das passende Fahrzeug?
  • Welche Dokumente benötige ich?
  • Wie verhandle ich den besten Preis?
  • Wie vermeide ich versteckte Mängel oder Schäden?
  • Wie schütze ich mich vor Betrug oder Diebstahl?

Unsere Rechtsanwälte stehen Ihnen in allen Fragen rund um den Autokauf zur Seite und beraten Sie umfassend. Wir prüfen Verträge, klären rechtliche Fragen und setzen Ihre Ansprüche durch.

Schäden und Mängel beim Autokauf

Ein Auto kann viele Mängel oder Schäden aufweisen, die oft erst nach dem Kauf entdeckt werden. Wenn der Verkäufer diese Mängel oder Schäden verschwiegen hat, kann der Käufer seine Ansprüche geltend machen. Wir unterstützen Sie bei der Durchsetzung Ihrer Rechte und helfen Ihnen, Schadensersatz oder eine Minderung des Kaufpreises zu erreichen.

Rücktritt und Anfechtung des Autokaufs

Wenn der Käufer einen schwerwiegenden Mangel am Auto entdeckt oder der Verkäufer arglistig getäuscht hat, kann der Käufer vom Kaufvertrag zurücktreten oder den Vertrag anfechten. Wir prüfen die rechtlichen Möglichkeiten und setzen Ihre Ansprüche durch.

Arglistige Täuschung beim Autokauf

Eine arglistige Täuschung liegt vor, wenn der Verkäufer bewusst falsche Angaben zum Auto macht oder wichtige Informationen verschweigt, um den Käufer zu einem Kauf zu bewegen. Wir helfen Ihnen, Ihre Ansprüche bei arglistiger Täuschung durchzusetzen und den Kaufvertrag anzufechten.

Geklautes Auto gekauft – was tun?

Wenn ein Auto gestohlen wurde und der Diebstahl nicht bekannt war, kann der Käufer seine Ansprüche geltend machen. Wir unterstützen Sie bei der Durchsetzung Ihrer Rechte und helfen Ihnen, Schadensersatz oder den Rücktritt vom Kaufvertrag zu erreichen.

 

Unsere Rechtsanwälte sind auf das Autokaufrecht spezialisiert und vertreten Sie in allen Fragen rund um den Kauf, Schäden, Mängel, Rücktritt, Anfechtung, arglistische Täuschung und Autodiebstahl. Wir setzen uns für Ihre Rechte ein und helfen Ihnen, eine gerechte Lösung zu finden. Kontaktieren Sie uns jetzt für eine kostenlose Erstberatung.

II. Die Regulierung eines Fahrzeugschadens nach einem Verkehrsunfall

Nach einem Verkehrsunfall ist es wichtig, schnell zu handeln, um Ihre Rechte zu schützen und Schadensersatz für die erlittenen Schäden zu erhalten.

In folgendem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über die Unfallschadensregulierung nach einem Verkehrsunfall nach deutschen Recht wissen müssen.

1. Melden Sie den Unfall

Wenn Sie in einen Verkehrsunfall verwickelt sind, müssen Sie ihn unverzüglich der Polizei melden. Wenn die Polizei nicht gerufen wird, kann dies später zu Problemen führen, wenn es darum geht, die Schadensersatzansprüche geltend zu machen.

TIPP: Kontaktieren Sie sobald wie möglich einen Rechtsanwalt, noch bevor Sie etwaige unbedarfte Aussagen zu einem Verschulden bei dem Unfall machen. Geben Sie in jedem Fall kein Schuldanerkenntnis ohne Rücksprache mit einem Rechtsanwalt ab. 

2. Dokumentieren Sie den Unfall

Sobald Sie den Unfall gemeldet haben, sollten Sie so viele Informationen wie möglich über den Unfallhergang und die beteiligten Parteien sammeln. Notieren Sie sich die Namen und Kontaktdaten der anderen Fahrer sowie der Zeugen. Machen Sie Fotos von den beschädigten Fahrzeugen und der Unfallstelle. Je mehr Informationen Sie haben, desto einfacher wird es sein, die Schadensersatzansprüche geltend zu machen.

3. Beauftragen Sie einen Anwalt

Es ist immer ratsam, einen Anwalt zu beauftragen, wenn Sie in einen Verkehrsunfall verwickelt sind. Ein Anwalt kann Ihnen helfen, Ihre Rechte zu schützen und Schadensersatz für die erlittenen Schäden zu erhalten. Ein Anwalt kann auch den Schriftverkehr mit der Versicherungsgesellschaft führen und Ihnen helfen, den Schadensersatzanspruch geltend zu machen.

4. Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen

Nach einem Verkehrsunfall können Sie verschiedene Schadensersatzansprüche geltend machen, wie zum Beispiel:

  • Reparaturkosten für Ihr Fahrzeug
  • Mietwagenkosten
  • Schmerzensgeld
  • Verdienstausfall
  • Haushaltsführungsschaden

Es ist wichtig, dass Sie alle Schadensersatzansprüche geltend machen, auf die Sie Anspruch haben. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht kann Ihnen dabei helfen, die Schadensersatzansprüche zu berechnen und zu formulieren. Wir stehen Ihnen hierzu gerne zur Seite.

5. Abwicklung des Schadensersatzanspruchs

Wenn Sie Ihre Schadensersatzansprüche geltend gemacht haben, wird die Versicherungsgesellschaft des Unfallgegners den Schadensersatzanspruch prüfen und Ihnen ein Angebot machen. Es ist wichtig, dass Sie das Angebot sorgfältig prüfen und gegebenenfalls ablehnen, wenn es nicht angemessen ist. Wir helfen Ihnen dabei, das Angebot zu prüfen und gegebenenfalls zu verhandeln.

Fazit:

Die Unfallschadensregulierung nach einem Verkehrsunfall im deutschen Recht kann kompliziert sein. Es ist wichtig, schnell zu handeln, um Ihre Rechte zu schützen und Schadensersatz für die erlittenen Schäden zu erhalten.

III. Ordnungswidrigkeiten im Verkehrsrecht

1. Überhöhte Geschwindigkeit

Wenn Sie geblitzt werden oder eine Verkehrsordnungswidrigkeit aufgrund einer überhöhten Geschwindigkeit begangen haben, kann dies „unangenehme“ Konsequenzen haben.

Was ist eine Ordnungswidrigkeit?

Eine Ordnungswidrigkeit ist eine rechtswidrige Handlung, die nicht so schwerwiegend ist wie eine Straftat, aber dennoch sanktioniert werden kann. Eine Ordnungswidrigkeit im Straßenverkehr ist beispielsweise eine Geschwindigkeitsüberschreitung oder das Überfahren einer roten Ampel.

Geschwindigkeitsüberschreitung

Eine Geschwindigkeitsüberschreitung ist eine der häufigsten Verkehrsordnungswidrigkeiten. Wenn Sie schneller fahren als erlaubt, begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit.

Folgen einer Geschwindigkeitsüberschreitung

Die Folgen einer Geschwindigkeitsüberschreitung können je nach Höhe der Überschreitung unterschiedlich sein. Wenn Sie geblitzt werden, erhalten Sie in der Regel einen Bußgeldbescheid. Die Höhe des Bußgelds hängt von der Höhe der Überschreitung ab. Bei besonders schweren Verstößen drohen auch ein Fahrverbot oder eine Verwarnung mit Strafvorbehalt.

Einspruch gegen den Bußgeldbescheid

Wenn Sie mit dem Bußgeldbescheid nicht einverstanden sind, haben Sie die Möglichkeit, Einspruch einzulegen.

Ein Einspruch kann erfolgreich sein, wenn der Bußgeldbescheid fehlerhaft ist oder wenn die Beweislage nicht eindeutig ist. Unsere Kanzlei hilft Ihnen dabei, den Einspruch zu formulieren und Ihre Interessen zu vertreten. In der Regel erfolgt zunächst eine Akteneinsicht, die Rechtsanwälten vorbehalten ist. Sodann kann überprüft werden, ob die Geschwindigkeitsmessung korrekt erfolgte. Insofern wird bei der Geschwindigkeitsmessung ein Messprotokoll erstellt, dass zur Akte gelangt.

Verjährung von Bußgeldbescheiden

Bußgeldbescheide verjähren in der Regel nach drei Monaten. Wenn Sie innerhalb von drei Monaten nach dem Verstoß keinen Bußgeldbescheid erhalten haben, können Sie davon ausgehen, dass der Verstoß verjährt ist. Es gibt jedoch einige Ausnahmen von dieser Regel, zum Beispiel wenn der Verstoß besonders schwerwiegend ist.

Führerscheinentzug

Wenn Sie häufiger gegen die Verkehrsregeln verstoßen, können Sie Ihren Führerschein verlieren. Der Führerscheinentzug kann je nach Schwere des Verstoßes vorübergehend oder dauerhaft sein. Wir als Kanzlei für Verkehrsrecht können Ihnen dabei helfen, den Führerschein wiederzuerlangen oder eine Begrenzung des Führerscheinentzugs zu erreichen.

 

2. Verstoß wegen fehlendem Abstand zum Vordermann

Die Abstandsregelung im Straßenverkehr ist eine wichtige Vorschrift, die dazu dient, Unfälle zu vermeiden. Werden Abstände nicht eingehalten, kann dies schnell zu gefährlichen Situationen führen. Verstöße gegen die Abstandsregelung können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

Was besagt die Abstandsregelung im Verkehrsrecht?

Die Abstandsregelung im Verkehrsrecht besagt, dass der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug so gewählt werden muss, dass jederzeit eine rechtzeitige Bremsung möglich ist, um einen Unfall zu vermeiden. Die konkrete Abstandsvorschrift ergibt sich aus § 4 Abs. 1 Satz 2 StVO.

Welche Abstände sind einzuhalten?

Die genaue Abstandsvorschrift hängt von der gefahrenen Geschwindigkeit ab. Bei einer Geschwindigkeit bis zu 80 km/h muss der Abstand mindestens 1,5 Sekunden betragen. Bei einer Geschwindigkeit über 80 km/h muss der Abstand mindestens dem halben Tachowert in Metern entsprechen.

Was passiert bei einem Verstoß gegen die Abstandsregelung?

Verstöße gegen die Abstandsregelung können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Hierbei droht ein Bußgeld in Höhe von mindestens 80 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Bei einem besonders schwerwiegenden Verstoß kann auch ein Fahrverbot verhängt werden.

Wie kann man sich gegen einen Bußgeldbescheid wegen eines Verstoßes gegen die Abstandsregelung wehren?

Wer einen Bußgeldbescheid wegen eines Verstoßes gegen die Abstandsregelung erhalten hat, sollte diesen sorgfältig prüfen lassen. Oftmals lassen sich Fehler in der Messung oder der Dokumentation des Verstoßes finden, die zu einer Einstellung des Verfahrens führen können. Auch eine Einspruchsbegründung kann dazu beitragen, dass der Bußgeldbescheid aufgehoben wird.

Welche Konsequenzen hat ein Fahrverbot?

Ein Fahrverbot bedeutet, dass der Betroffene für eine bestimmte Zeit kein Fahrzeug führen darf. Dies kann insbesondere für Berufskraftfahrer existenzbedrohend sein. Ein Fahrverbot wird in der Regel bei besonders schwerwiegenden Verstößen gegen die Verkehrsregeln verhängt.

Wie kann man einem Fahrverbot entgehen?

Wer ein Fahrverbot vermeiden möchte, kann unter Umständen eine so genannte „Fahrverbotsverkürzung“ beantragen. Hierbei wird die Dauer des Fahrverbots verkürzt, indem stattdessen ein höheres Bußgeld verhängt wird. Eine Fahrverbotsverkürzung kann jedoch nur in Ausnahmefällen gewährt werden.